Samstagabend. 19:34 Uhr. “Ich hoffe ja, dass vielleicht 10 Teilnehmerinnen kommen …” 😅
Samstagabend. 20:03 Uhr. Der Garten ist voll. Über 30 Menschen aus Westhofen, Abenheim und umliegenden Ortschaften stehen im warmen Abendlicht beieinander. Lassen sich ihr Glas mit eiskaltem (wörtlich zu nehmen…) Wein oder Saft füllen. (Weingut Seehof. Eine gute Wahl für heute! Und Katja und Florian Fauth waren auch da. Schön, wenn man sieht, woher der Wein im Glas stammt.) Plaudern. Grüßen sich freudig. Lange nicht gesehen. Viel zu lange. Und dann beginnen wir. Mit Gott. Und “auf das Leben”.
Aufstellen nach Größe. Und Schuhgröße. Noch spannender: nach Straße. Da kommt man ins Gespräch. Und fast sieht man die Straßen und Gassen Westhofens zwischen den Teilnehmerinnen verlaufen. Dann zum warm werden ein paar leichte Einstiegsfragen: “Brot oder Brötchen?”, “Bier oder Wein?”, “Disco oder Bierbank?”, “Küssen oder Knutschen?”, “Kopf in den Wolken oder tief verwurzelt?”.
Doch so übersichtlich bleibt es natürlich nicht. “Wenn du einen Wunsch frei hättest…?”, “Gott ist für dich…?”, “Was macht dein Leben reich?” fordern auf zu einem Nachsinnen über das eigene Leben und Sein in der Welt. Und warum auch nicht? Wir haben Zeit. Und Wein. Und die beste Gesellschaft.
Und schließlich: Wir danken Gott für unser gutes Leben. Und bitten für die, denen das Wasser bis zum Hals steht. Oder in der Küche. Und lassen dann den Abend ausklingen. Über Gespräch und Wein und unter dem Himmel, der sich weit über Gottes Schöpfung spannt.
