Die Zukunft des Gottesdienstes gehört der gemeinsamen und geteilten Arbeit. Auf immer weniger Pfarrerinnen und Pfarrer kommen immer mehr freie und unbesetzte Stellen. Das kann man aus einer Perspektive des Mangels betrachten. Und dem daraus resultierenden, stetig steigenden Arbeitsaufwand für die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Gemeinde. Oder aber - und so wollen wir es in Westhofen und Abenheim halten - kollegial das Gemeindeleben und den Glauben gestalten. Wir sind allerdings auch - das darf nicht verschwiegen werden - in der glücklichen Situation, mit einer Lektorin und einem Prädikanten gesegnet zu sein, die sich aktiv einbringen und selbstständig Gottesdienste, Taufen, Trauungen, Bestattungen und vieles mehr gestalten. Es ist fast, als hätte unsere Gemeinde drei Pfarrerinnen.