Passionsandacht

Am 10. März hatten wir den ersten geführten Passionsweg. Begonnen haben wir an der katholischen Kirche. Begleitet wurde der Weg von der Bitte, ihn schweigend oder höchstens leise im Austausch über die Fragen der jeweiligen Stationen zu begehen.

Auf dem Weg zur ersten Station an der Ruine fand ich es sehr schön, dass sich jeder an das Schweigen gehalten hat und man sich auf das Kerzenlicht konzentrieren konnte und vor allem die Fragen bedenken konnte. In der Ruine angelangt, haben wir uns in der verfallenen Kirche in einem Kreis aufgestellt. Dort war es für mich am stimmungsvollsten, da nur das Kerzenlicht zu sehen war und keine Laterne die Dunkelheit zusätzlich erhellte. Nach der Ruine ging es weiter zur Seebachquelle, zum Pulverturm und zur ev. Kita. Die letzte Station war dann die evangelische Kirche mit einem abschließenden Segen von Pfarrer Bührmann und Diakon Lang.

Mein Fazit dazu ist, das es eine sehr gelungene Andacht war, bei der ich Gedanken sammeln konnte und etwas Ruhe in der stressigen Zeit fand.

Wer Lust und Interesse hat, den Passionsweg in Begleitung anderer zu erleben, bekommt am 24. März erneut die Chance dazu. Wir beginnen wieder um 19 Uhr an der katholischen Kirche in Westhofen.

Wer den Weg lieber alleine und zu seiner eigenen Zeit gehen möchte, hat jederzeit Gelegenheit dazu. Die Stationen bleiben bis Ostern bestehen. Hier auf der Homepage kann man sich einen ersten Eindruck verschaffen und bei Bedarf auch den begleitenden Handzettel herunterladen.

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