Aschermittwoch

Heute Morgen trafen wir uns in der Kirche um einen Wortgottesdienst – Aschermittwoch zu begehen. Wir haben in der Kirche eine Asche- Blume aufgehängt, denn wenn wir einem lieben Menschen eine Blume schenken, dann kann sie zum Zeichen für Freundschaft, Zuneigung und Achtung werden. Selbst wenn die Blume schon längst zur Asche geworden ist, kann das was wir mit ihr verschenkt haben, noch immer lebendig sein. Wir haben einen Asche- Baum aufgehängt, denn eigentlich sind alle Bäume Asche- Bäume. Aus der Erde sind sie geworden. Sie wachsen und werden groß. Wenn wir sie verbrennen, werden sie wieder zu Asche- zu Erde. Mit solch einer Asche bekommen wir heute ein Asche- Kreuz auf die Stirn oder Hand gezeichnet. Wir haben einen Asche- Mensch aufgehängt, denn eigentlich sind alle Menschen Asche- Menschen. Wir werden geboren, wachsen und eines Tages werden wir sterben und begraben. Aber das, was man nur mit dem Herzen sehen kann, vergeht nicht. Das, was uns wichtig ist an unseren Mitmenschen, seine Gedanken, sein Lachen, seine Liebe. Wir dürfen darauf hoffen, dass dieses Leben bei Gott seine Vollendung findet.

Wir wünschen allen eine gute Fastenzeit.

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