Diakon Reinhold Lang – ein Abschied

Das katholische Herz der Ökumene

„Ich lege alle meine Ämter nieder.“

Das war ein Satz, auf den hin ich mich erst einmal in meinem Stuhl nach hinten lehnen und ein- und ausatmen musste.

Natürlich, Reinhold ist keine 20 mehr (auch wenn sein sprudelndes Lachen das manches Mal vermuten lassen möchte), aber damit hatte ich dann doch nicht gerechnet.

Was bedeutet das nun für uns in Westhofen? Seit ich meinen Dienst in unserem wunderschönen Weinort verrichten darf, war Reinhold ein steter Begleiter. Sprach an, schlug vor, animierte, begeisterte, zog mit – den Fokus immer auf dem gemeinsamen Ziel: fröhlich Gott zu loben.

Das haben wir getan. Ein ums andere Mal. Und dafür bin ich von Herzen dankbar. Und zugleich bist du mir ans Herz gewachsen, Reinhold. Mit deiner lauteren Fröhlichkeit, deiner Herzensgüte für uns Spinner des Alltags und deinem unerschütterlichen Glauben, dass Gott mit uns etwas vorhat.

Wie es nun weitergeht? Ich weiß es nicht. Aber das muss ich auch nicht. Für jetzt gilt erst einmal: Du wirst uns fehlen.

Für alles, was im Leben noch auf dich wartet, bin ich gewiss: Gott hält seine Hand über und unter dich. Du bist gesegnet.

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