Glitzernder Frost, dampfender Atem sind faszinierend und überzeugende Gründe auch im Winter mit den Kindern nach Draußen zu gehen. Die Naturerkundungsgruppe war oft unterwegs um nach Eis und Schnee zu suchen. Leider hat es bis jetzt noch nicht geschneit.
Aber sie konnten andere interessante Sachen entdecken, wie zum Beispiel ein Eichhörnchen im Park, das von einem Ast zum anderen sprang. Die Kinder folgten dem Eichhörnchen mit Begeisterung. Sie wollten mehr über das Eichhörnchen erfahren und fanden heraus, dass Eichhörnchen fast alles fressen was sie finden können: Beeren, Nüsse, Samen, Knospen, Pilze, Rinde und Obst. Außerdem halten sie kein Winterschlaf, sondern Winterruhe. Sie verlassen ihr Nest, welches Kobel heißt, von Zeit zur Zeit um sich Nahrung zu holen, die sie im Herbst vergraben haben. Viele diese Vorräte finden sie leider nicht mehr. Einen Vorteil hat dies aber: Die vergrabenen Vorräte keimen und bilden neue Pflanzen.
Im Spiel ahmten die Kinder die Eichhörnchen nach. Jedes Kind übernahm die Rolle des Eichhörnchens und bekam zwei Nüsse. Daraufhin versteckten alle Kinder ihre Vorräte. Einige vergruben die Nüsse im Boden. Dann kamen alle wieder zusammen und taten so als würden sie einschlafen, um Winterruhe zu halten. Anschließend war es Zeit aufzuwachen .Die ,,Eichhörnchen“ hatten Hunger und suchten nach ihren Nüssen. Schnell rannten alle durch den ,,Wald“ und versuchten ihre Vorräte wiederzufinden. Die gefundenen Nüsse wurden von allen gefunden, geknackt und gegessen.
Hmmm … lecker!