Oh weh! Feuer im Gemeindehaus. Flammen schlagen aus den Fenstern, Rauch quillt durchs Treppenhaus und drückt sich dunkelschwarz gen Himmel. Die Hitze lässt die Lampen bersten, es regnet Glut. Sirenen hallen durch das Dorf …
Gott sei Dank für Euch!
Für die Männer und Frauen der Feuer-Wehr, die sich den Flammen stellen. Oft genug unter Einsatz des eigenen Lebens. Für uns haltet Ihr die Hitze aus. Atmet durch Masken. Kämpft Euch durch Rauch und Glut nach vorne. Müsst mitunter Schreckliches mitansehen, erleben, erfahren, mit nach Hause nehmen… im schlimmsten Fall sogar den Tod von Kameradinnen und Kameraden.
Ich bin dankbar, dass Ihr all das auf Euch nehmt, damit wir ruhig schlafen können. Euer Einsatz ist gar nicht hoch genug zu loben!
Damit all dies möglich ist, muss viel geübt und wieder geübt und wiederholt werden. Die Sinne schärfen. Den Verstand wach halten. Reflexe schulen. Sekunden können entscheidend sein. Und wir haben Euch gerne unser Gemeindehaus zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt.
Und: Ihr seid immer Willkommen!