“Los! Fester! Kommt, packt alle mit an!” Knarzend und ächzend öffnet sich die schwere Falltür. Eine weiße und ziemlich dicke Spinne reibt sich ihre 8 Augen und krabbelt empört aus der Sonne. Fast hört man ihr murriges: “Tür zu!”.
Aber von so etwas lassen wir uns nicht aufhalten! Denn wir wollen wissen, was im Untergrund auf uns wartet … neugierig werfen wir einen Blick hinab in die Dunkelheit.
“Hm”, sagt eine, “Hmmmmm… man sieht nix. Wir brauchen Licht!” “Ihr wollt da wirklich runter?!” “Na klaaaaaar Herr Bührmann. Du musst auch keine Angst haben”, sagt Till, “wir passen schon auf.” “Na dann … okay! Los gehts!” Zum Glück haben wir rein zufällig ein paar Lampen gefunden.
Unten empfängt uns düsterste Schwärze. Ein modriger Geruch nach Feuchtigkeit, altem Staub, Spinnenweben und … “Hat jemand was gehört?? Da hat doch was geknarzt?!”
“Jetzt stell dich nicht so an, Herr Bührmann! Wir wollen weiter…”
Und dann ging es weiter. Unter der Mauer hindurch. Unterhalb der Kellergasse aufwärts Richtung Weinbachs. Meter um Meter durch pechschwarze Finsternis. Und was wir am Ende dieses langen Ganges fanden … das müsst ihr schon die Kinder fragen. Ich hatte die Augen zu.