So ähnlich hat es mal ein Professor von mir formuliert. Er gab damit zum Ausdruck, dass ein Erholungsurlaub nur der körperlich tätigen, der produzierenden Bevölkerung zusteht. Wer geistig arbeitet, müsse sein Leben derart einrichten, dass ein Urlaub nicht notwendig sei. Wer körperlich arbeitet, muss seine Arbeitskraft durch Urlaub regenerieren können.
Da man als Pfarrer in der Regel selten mit der Hand und meistens mit dem Kopf arbeitet, steht mir also leider kein Urlaub zu.
Allerdings brauche ich natürlich neue Eindrücke, einen freien Kopf und “hohe Luft” (wie Nietzsche zu sagen pflegte), um geistig rege, offen für neue Ideen und die Anliegen der Menschen zu bleiben.
In diesem Sinne: Ich mache keinen Urlaub. Ich gehe auf Reisen.
Mit diesem nicht ganz ernst gemeinten Beitrag verabschiede ich mich bis zum 27. August und wünsche Ihnen und Euch eine gesegnete Sommerzeit!
Ich freue mich von Herzen auf ein Wiedersehen!